Freiräume am Hörsaalzentrum
Das neue Hörsaalzentrum der Universität Duisburg-Essen in Essen

Analyse des Standortes
Das Hörsaalzentrum liegt unmittelbar an der Gladbecker Straße. Es bietet aufgrund seiner baulichen Struktur einen Verbindungsraum zwischen der Planstraße im Norden mit dem daran anschließenden Campus und dem neuen Park im Süden. Das Gelände steigt nach Westen und zum Park relativ stark an. Die vorgefundene Topografie bietet die Chance, Freiräume zu schaffen, die zwischen den unterschiedlichen Nutzungsebenen vermitteln.
Im Norden führt eine befahrbare Rampe zum Campus-orientierten Eingang. Zum Gehweg der Planstraße fängt eine leicht auskragende Mauer die Höhendifferenz auf. Der Plattenbelag der Rampe wird im Eingangsbereich des Gebäudes und auch auf dem südlich anschließenden Plateau fortgesetzt. Der Eingangshof liegt vermittelnd zwischen den Niveaus der Gladbecker Straße und des Parks. Die Geländesprünge werden jeweils durch großzügige Treppenanlagen überbrückt. Eine weitere Wegerampe bietet den barrierefreien Zugang zum Park.
Die vom Hörsaalzentrum zum Park überleitende Rasenfläche ist mit einigen Bäumen überstellt. Ein weiterer großer Baum steht auf dem Eingangsplateau zum Hörsaalzentrum. Er ist Identifikationspunkt und willkommener Schattenspender.
Belichtung
Bodenstrahler beleuchten die Fassaden im Bereich der Gehwege. Die Rampen und Treppen werden durch Wandeinbauleuchten erhellt. Auf dem Plateau setzt ein Bodenstrahler den Baum in Szene, darüber hinaus sorgt das gläserne Foyer für die Beleuchtung des Außenraums.

Kontakt

Ihr Ansprechpartner
Thomas Dietrich
Landschaftsarchitekt AKNW
dietrich@planergruppe-ob.de
0201-747 179 21